Last but not least

Heute ist es endlich so weit, das österreichische FEIF Youth Camp Team tritt seine Reise Richtung Island an. Gut übrigens, dass es eine Warteliste gegeben hat. Als wir aus den 11 Bewerbungen für das Camp die beiden Teilnehmerinnen Anna und Nina gezogen haben (und das übrigens live übertragen haben), haben wir gleich auch drei Plätze für die Warteliste gezogen. Man weiß ja nie. Wenn andere Länder nicht genügend Jugendliche finden, die mitfahren möchten, werden die übrig gebliebenen Plätze eben auf die anderen Nationen verteilt. Und Österreich hat da natürlich ein biiiiissiiii laut ja geschrien. Ja, wir wollen einen zusätzlichen Platz! Und so kam es, dass die 16-jährige Paulina Vukusic, die erste auf der Warteliste, noch einen Platz ergattert hat und ebenfalls das österreichische Team verstärken wird. Paulina kommt auch aus Niederösterreich, reitet am VIP Babenberg und auch sie hab ich natürlich um ein Interview gebeten!

Paulina Vukusic_Foto privat

miia: Freust du dich schon auf Island?

Paulina: Ja, natürlich!

miia: Worauf am meisten?

Paulina: Aufs Kennenlernen von anderen Jugendlichen, auf das Reiten anderer Pferde und natürlich auf Island selbst.

miia: Gibt es etwas, das dich nervös macht?

Paulina: Außer, dass ich eventuell nicht genug warme Kleidung haben werde, nicht wirklich.

miia: Warum hast du dich für das FEIF Youth Camp beworben?

Paulina: Als ich zufälligerweise gesehen habe, dass Teilnehmer gesucht werden, hab ich mich beworben, weil ich es für eine sehr tolle Idee halte, dass sich Jugendliche so kennen lernen. Außerdem finde ich es spannend, unterschiedliche Kulturen kennen zu lernen und – nicht zu vergessen – weil es dieses Jahr in Island stattfindet 🙂 .

miia: Was soll dort passieren, damit du, wenn du heimfliegst, sagen kannst: „Schön war`s!“?

Paulina: Wir haben viel Neues gesehen und erlebt, haben eine Menge Spaß gehabt und neue Freunde gefunden, mit denen man Jahre danach immer noch gerne an die Zeit zurückdenkt.

Paulina Vukusic_Foto privat

miia: Ihr seid ein bisschen die Botschafterinnen unseres Landes. Was ist dir wichtig, von Österreich zu erzählen? Was müssen die anderen unbedingt erfahren?

Paulina: Dass wir nicht nur geniale Islandpferde, sondern auch einzigartige Lipppizaner haben. Und natürlich nicht zu vergessen, dass alle mal nach Österreich kommen sollten, um dort einmal ein richtiges Wiener Schnitzel und Kaiserschmarrzu essen 🙂 .

miia: Bist du bereit für den word-rap?

Paulina: Na klar!

miia: Ok. Los geht`s. Ich sage dir 2 Begriffe und du entscheidest dich ganz schnell, ohne nachzudenken für einen von den beiden.

Snapchat oder Instagram? Snapchat
Joghurt oder Eis? Eis
Tölt oder Pass? Tölt
Schwimmen oder Lesen? Schwimmen
Finnland oder Spanien? Finnland
Geo oder Geschichte? Geo
Viereck oder Springen? Springen
Reitstall oder Club? Reitstall
Schecke oder Fuchs? Fuchs
Grün oder Orange beim Twinny? Grün!

miia: Danke liebe Paulina, dass du dir die Zeit genommen hast! So – und jetzt kann`s losgehen. Die Schweizer Jugendlichen sind schon auf dem Weg nach Wien, wo sie Anna, Nina und Paulina treffen werden. Gemeinsam geht es dann um 12.25h weiter nach Keflavík. Begleitet werden die Jugendlichen von Countryleaderin Camilla, die perfekt vorbereitet diese Aufgabe antritt. Unsere Kinder sind in besten Händen, das weiß ich. Gute Reise. Passt gut auf euch auf. Sammelt so viele Eindrücke und Freundschaften wie nur möglich. Und bitte lasst von euch hören!

Und übrigens! Dass unseren Mädchen nicht kalt wird – dafür hat ein Sponsor gesorgt! Die Firma Schneider Facility Services hat die Österreicherinnen mit Softshelljacken, Pullovern und Bags ausgestattet – die Bags (gefüllt mit guten Dingen) sind übrigens auch für die Schweizer und die deutschen Jugendlichen vorbereitet (die auch von „unserer“ Camilla mitbetreut werden). Ein herzliches Dankschön dafür!

Ein Sponsoren-Geschenk

Ihr könnt das Abenteuer der Jugendlichen ab sofort auf der oeivjugend Instagram Seite mitverfolgen. Auch auf miia.at werde ich euch zwischendurch erzählen, wie es Anna, Nina und Paulina so ergeht.

Ps: Jaaaa, dieser Beitrag enthält ein bisschen Werbung, die nicht mir, sondern den Jugendlichen zu Gute kommt. So viel muss nun wieder der Vollständigkeit halber geschrieben werden.

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