Das sechzehnte Fenster

Das sechzehnte Fenster des Kalenders der Dankbarkeit gehört Tanja Hirsch. 

Als ich von dem Adventkalender der Dankbarkeit gehört habe, war ich sofort begeistert. Es gibt so viele Sachen, für die ich dankbar bin, aber wann spricht man so etwas aus – einfach mal so, zwischendurch? Vielleicht. Vielleicht sollten wir das tun – anstatt von Shop zu Shop zu rennen und Dankbarkeit zu materialisieren. Wie auch immer – erstmal bin ich Katharina sehr dankbar für diese 24 Türchen, die ich alle mit Freude lesen werde, denn es tut gut, positive Dinge zu lesen.

Dieses Türchen geht „an den Forsthof“ – insbesondere natürlich an Michi und Höski Adalsteinsson – aber auch alle damit verbundenen Menschen, die mich von 2005 – 2018 dort begleitet haben. Ich weiß noch, wie ich angefangen habe: im Winter, bei eingestürzter Halle, BERGEN von Schnee  (wie ich sie seither nie mehr gesehen habe), vollkommen abgefroren – aber überglücklich!

Es folgten Mitreitpferde, Höhen und Tiefen, viele lehrreiche (Reit-)Stunden und (Kurs-)Tage und dabei wurde ich immer von allen unterstützt. Sei es durch Zuspruch oder Anvertrauen des Ex – Rennpass – Weltmeisters Ketill, oder die „Vermittlungen“ nach Island zu Einar Öder Magnusson (2013), oder nach Litli-Gardur (2016). Für all das bin ich unendlich dankbar und werde ich nie vergessen.

Meine aber mitunter größte Dankbarkeit betrifft Týr: Ohne Höskis Vertrauen und Michis „Vermittlung“ und Verkauf wäre Týr heute nicht mein Pferd. Ich war von Anfang an in ihn verliebt und hätte nie – niiie –  gedacht, dass er mal mir gehören würde. Auch wenn es nicht immer einfach war, bin ich durch ihn gewachsen und habe so viel mit ihm und durch ihn gelernt. Es gibt so viele Geschichten, die man gar nicht alle erzählen kann, die aber ein Teil davon sind & ich hoffe sie bleiben mir ewig in positiver Erinnerung.

Danke Michi, danke Höski, danke Florin, Steini & dem restlichen Forsthof Team für die Top – Versorgung aller Pferde am Stall – bei jedem Wetter.

Danke Anna und Julia, mit denen ich trotz „Stalltrennung“ immer noch gut befreundet bin – wir haben auch viel Blödsinn gemacht, aber es ist toll, dass ihr immer noch „da seid“ 🙂 und danke an alle Einsteller, die ich mit der Zeit dort kennenlernen durfte, die sich immer noch regelmäßig nach mir und Týr erkundigen & immer mit mir plaudern bei einem Besuch am Forsthof – ihr seid fantastisch!

Danke an die speziellen Einsteller, die mir einfach hin und wieder (oder auch immer noch) ihr Pferd anvertraut haben. Ich habe jedes wie mein eigenes behandelt und unglaublich viel von ihnen gelernt (und ich hab ihnen vielleicht auch was beigebracht). 


Danke auch an meine Mama, die immer Taxi gespielt hat, geduldig gewartet und Fotos gemacht hat, während ich 5 Pferde an einem Tag ritt. Hab dich lieb 🙂 .

Ich hoffe wir bleiben noch lange in Kontakt und ich darf jederzeit auf einen Besuch kommen. 

Eure Tanja

Teilen über: