Das zweite Fenster

Das zweite Fenster im Adventkalender der Dankbarkeit gehört Melanie Auer.

„Hallo miia,

auf dem Weg in die Arbeit habe ich den Beitrag für den Adventskalender gesehen und ich finde die Idee echt klasse. Mir ist auch sofort wer eingefallen, der sich ein Danke mehr als nur verdient hat.

Ich würde hier gerne meinen Eltern danken. Ich sage es ihnen zwar immer wieder Mal, aber ich denke, so ist es doch etwas besonders.

Zuerst Mal zu meinem Papa. Ich muss ihm dafür danken, dass er mein (unser) Hobby immer unterstützt hat. Er hat auf Fußballmatches verzichtet, damit meine Mama und ich am Wochenende reiten gehen können. Er hat uns damit unterstützt, dass er uns immer brav hin und her gefahren hat. Auch finanziell hat er sehr viel geholfen, damit wir unser Hobby ausleben können. Das fängt an von Zehnerblöcken, bis hin zu Reitcamps und nicht zuletzt die Unterstützung, als Mama sich ihr erstes Pferd gekauft hat. Auch, als ich mir mein erstes eigenes gekauft habe, bis jetzt, wo unsere Gruppe mittlerweile 5 Pferde umfasst, er hat immer geholfen wo er nur kann.

Ich reite seit ich denken kann und er hat immer versucht, es mir zu ermöglichen. Zudem hilft er auch wenn eines unserer Pferde Medikamente braucht. Er hilft im Stall mit, sei es für Reparaturen, Aufwertungen oder einfach nur beim Ausmisten und Füttern und ich finde das absolut nicht selbstverständlich. Dafür bin ich ihm unendlich dankbar!

Und nun zu meiner Mama: Meine Mama hat mir die Leidenschaft für Pferde und für das Reiten in die Wiege gelegt. Sie hat genauso wie mein Papa immer alles getan, um mir mein Hobby zu ermöglichen. Sie hat ihr (unser) erstes Pferd bedingungslos mit mir geteilt, hat auf das Reiten verzichtet, bzw. ist eine Zeit lang wieder Schulpferde geritten, damit ich für Turniere trainieren konnte. Sie war und ist bis heute immer wieder Mal meine Trainerin, wenn ich wo anstehe oder mit einem ihrer Pferde reite. Ich darf jedes ihrer Pferde reiten und ich dürfte auch mit jedem Turniere reiten.

Beide haben mich aufgeklärt, was alles auf mich zukommt an Verantwortung und Kosten, als ich mit 18 meinte, ich sei jetzt volljährig, ich kauf mit ein eigenes Pferd. Beide haben gesagt, ich soll mir das gut überlegen und dennoch sind sie hinter mir und meiner Entscheidung gestanden. Auch bei meinem zweiten Pferd nur wenige Jahre später, gaben sie mir zu bedenken, dass es mit zwei Pferden nicht einfacher wird. Dennoch war es auch meine Mama die gesagt hat, dass wenn mein Herz sagt: „Der ist es“, dann soll ich es tun, aber ich müsste mir der Konsequenzen bewusst sein.

Ich muss ihnen auch dafür danken, dass sie meine Launen auf den Turnieren ausgehalten haben, falls es mal nicht so gut lief. Dass sie um 5 Uhr aufgestanden sind, damit Pony auch ein Frühstück vor den Bewerben hatte. Dass sie mitgefiebert haben und mich angefeuert haben während ich in einem Bewerb geritten bin. Dass sie meine „Turniersklaven“ waren, mit putzen, satteln und organisieren geholfen haben.

Hier an dieser Stelle auch nochmals ein dickes Dankeschön an meine Mama, die mir mit unserer Glaesa, als auch mit unserer Spolaso viele Erfahrungen und Errungenschaften auf Turnieren ermöglicht hat!

Und zum Abschluss noch ein Danke dafür, dass meine Eltern auch meine Pferde versorgen und umsorgen ohne wenn und aber, falls ich es mal, aus welchen Gründen auch immer, nicht schaffe.

Ich denke fast, dass Worte nicht mal annähernd ausreichen um ihnen zu sagen, wie unendlich dankbar ich ihnen bin, für all das was sie mir und meinen Pferden ermöglichen.“

Liebe Grüße

Melanie

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