Als wirklich ernstzunehmendes Medium muss auf miia.at auch manchmal eine richtig ernstzunehmende Studie veröffentlicht werden. Man hat ja gewisse Ansprüche.
Diesem meinem Anspruch komme ich heute einfach mal nach. Vor genau einer Woche war`s nämlich, als Geister und Gespensterchen die Straßen unsicher gemacht haben. Halloween – bei uns ja mittlerweile ein Renner. Manche sind dagegen, andere finden es lustig – nun, da misch ich mich nicht ein, soll jeder denken, was er mag. Aaaaaber – und nun kommt die erste offizielle miia-Forschungsfrage:
Helfen Islandpferde dabei, mehr Süßigkeiten zu ergattern?
Bei einer Studie sollte man Umfragen machen. Und auch mal mit Experten sprechen. Hab ich beides getan. Glücklicherweise gibt es mini-miias, eine hundertprozentig zuverlässige Auskunftsquelle. Gestern konnte ich exklusive Interviews mit Laura, Emma und Anna ergattern.
Laura erzählt über die Ereignisse am 31.Oktober am Islandpferdehof Gut Sachsengang:
„Emma und ich sind gemeinsam in den Stall gefahren und waren deshalb schon vor Beginn der Feier dort. Nach einem gemeinsamen Ausritt mit Lina und Flora sind wir um ca. halb fünf im Stüberl eingetroffen, um uns fertig zu machen.
Um halb sechs war dann Aufbruch mit drei Pferden und 18 Personen. Verkleidet waren nicht alle, da manche spontan kamen oder auf gewisse wichtige Teile ihres Kostüms vergessen hatten. Aber die, die verkleidet waren, haben schon so manchem einen Schrecken eingejagt. Es waren Hexen, Füchse, Psychopathen, Zwillinge und vieles mehr dabei. Unsere drei treuen Begleiter Lina, Gjósta und Thor waren Lichtspender, Süßigkeitenträger und natürlich auch ordentliche Hingucker mit ihren Lichterketten und natürlich ihrer Flauschigkeit.
Die Stimmung war gleich von Anfang an super. Manche waren das erste Mal dabei, manche waren schon ältere Hasen in dem Business. Ich kann gar nicht sagen, wie lang wir unterwegs waren, aber die Stimmung ist immer besser geworden.
Dadurch, dass wir so eine große Gruppe waren, waren viele Leute überrascht und haben uns noch mehr Zuckerln gegeben, als sie uns und natürlich die Pferde gesehen haben. Die drei waren auf jeden Fall eine große Hilfe, da viele erstaunt und überrascht waren, drei Pferde in der Nacht vor der Haustüre zu sehen. Das passiert ja auch nicht jenen Tag. Saures haben wir verteilt, teilweise auch, wenn wir Süßigkeiten bekommen haben. Dort haben wir dann die Pferdeäpfel wieder weggeräumt 🙂 !
Das Beste an dem Ausflug war, dass wir alle so viel Spaß hatten und gemeinsam was Neues erlebt haben. Ich denke, dass wir durch die gemeinsame Erinnerung noch ein Stückchen mehr zusammengewachsen sind, was unseren Zusammenhalt nur stärkt.“
Anna (als Antwort auf meine Forschungsfrage): „Islandpferde helfen definitiv dabei, viel Süßes zu bekommen. Das Beste war, dass wir als Stallgemeinschaft einen sehr schönen Abend miteinander verbracht haben. Und natürlich die vielen Süßigkeiten, die wir bekommen haben.“
Emma: „Islandpferde helfen auf jeden Fall!! Was das Beste war? Die Zeit mit allen gemeinsam und eines der Häuser mit echten Menschen, das mich zu Tode erschreckt hat.“
Hier noch ein paar Fotos aus dem Jahr 2015:
Also! Trommelwirbel! Ich darf die Antwort auf die erste miia-Forschungsfrage präsentieren:
Ja, Islandpferde helfen definitiv dabei, zu Halloween mehr Süßigkeiten zu ergattern.
Tausend Dank an Laura, Emma und Anna für das Interview 🙂 !