Nicht nur in Niederösterreich gibt es einen Cup. Nein, nein, nein, nein! Auch die Steiermark kann mit etwas Ähnlichem aufwarten, wenn auch mit ganz besonderen, ein bisschen modifizierten Regeln. Vor einiger Zeit fand genau dort ein Reitertreffen statt – veranstaltet vom Islandpferdehof Heppni Hestur, etwa 25 km südlich von Graz, ganz genau, wenn man möchte, zwischen Laßnitzhöhe und St.Marein in der Gemeinde Krumegg. Familie Rupp, bestehend aus Anna, Julia und Werner, hat sich an dem kleinen, aber feinen Ort voll und ganz dem Islandpferd verschrieben. Und weil da natürlich gesellige Reitertreffen nicht fehlen dürfen, hat Heppni Hestur am 2. September ein tolles Reitertreffen veranstaltet, das zweite von insgesamt dreien des Steirercups für Freizeitreiter. Ausgeborgt hat man sich dafür die Anlage des RC Petershof.
Usi Jelinski war Richterin bei diesem Reitertreffen und ich konnte sie dankenswerterweise gestern für ein kurzes Interview an den Hörer bekommen. Usi: „Heppni Hestur hat zum ersten Mal ein Turnier veranstaltet und ich muss wirklich sagen, sie haben mit viel Herzblut etwas Tolles daraus gemacht! Es gab ein hervorragendes Catering, die Atmosphäre war familiär und ich hatte den Eindruck, dass sich jeder hier für jeden freut, wenn etwas besonders gut gelingt. Besonders tolle Noten oder Eindrücke hat Werner Rupp, der Sprecher, auch immer extra hervorgehoben, sehr zur Freude des Publikums. Alles in allem ein gelungener Tag in der Steiermark!“
Bei so viel Herzblut dachte ich mir, ich frag mal bei Julia Rupp nach, wie es denn für sie so war?
miia: Hallo Julia! Welche Bewerbe gab es denn am 2. September?
Julia: Wir haben 8 Bewerbe ausgeschrieben: Tölt, Viergang, Gruppenviergang, Dressur, Freestyle und Spaßbewerbe. Es gibt auch eine Gesamt Cupwertung – die Wertung wird dann beim dritten Treffen zusammengerechnet und es werden alle geehrt und viele Preise übergeben.
miia: Wie viele Starter sind denn gekommen?
Julia: Es waren insgesamt ca. 45 Starter – wir haben uns sehr gefreut, dass so viele zu uns gekommen sind und mitgemacht haben und dabei auch noch Spaß hatten.
miia: Von welchen Höfen kamen denn die Starter?
Julia: Die Starter kamen von verschiedenen Höfen zu uns: Islandpferde Hollerbach, RSV Hirschegg, Islandpferde Quellenhof, Islandpferde Josefihof, Islandpferdehof Nordsol und dem Islandpferdehof Mooskirchen.
miia: Was war das Schönste daran?
Julia: Das Schönste für uns war daran zu sehen, wie glücklich und zufrieden die Reiter und Pferde waren. Man hat gesehen, dass es ihnen Spaß machte und wir hatten daran auch große Freude als Veranstalter. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr und hoffen auf viele Teilnehmer!
miia: Danke liebe Julia für das Interview! Es ist leider nicht so einfach für mich über etwas zu berichten, wo ich selbst nicht war. Aber ich habe gefühlte tausend Fotos vom Fotografen Jakob Sinnitsch bekommen (danke!!!) und hab mir mal einen besonderen Bewerb fototechnisch zusammengebastelt. Eine detektivische Arbeit miia-seits. Den Fotos nach zu folgern waren wohl folgende Aufgaben zu bewältigen:
Ganz besonders toll finde ich auch die folgende Galerie. Die Galerie der vielen, vielen stolzen Schleiferlbesitzer. Hut ab, ihr habt alle etwas Tolles geleistet, ich finde es bewundernswert, wenn man sich mit seinem Pferd einem Wettbewerb stellt. Und deshalb … tatatataaaaaaa! Vor den Vorhang alle Gewinner und Gewinnerinnen vom 2. September!
Es bleibt aber spannend! Noch ist der Cup nicht entschieden! Der dritte Termin wird am Islandpferdehof Mooskirchen bei Familie Wenzel stattfinden. Am 14. Oktober. Ich freu mich auf eure Berichte!
Nota bene: es gibt noch soooo viele Islandpferdeorte in Österreich, die ich noch nicht kenne … wie ich gerade merke. Ein echter Fall für miia on tour 🙂 !