Miia zu schreiben heißt vor allem eine suuuper Planung zu haben 🙂 . Ein Beispiel? Bitte gerne: Schon vor ein paar Tagen hab ich das Brot für den heutigen Früh-Beitrag getrocknet. Ganz nach Vorschrift. Gestern hab ich das Brot stillebenartig auf meinem Balkon drapiert und fotografiert, nebstbei fieberhaft nach einem Apfel gesucht, zwecks farblicher Gesamtkomposition des Bildes.
Glücklicherweise noch ein letztes Exemplar gefunden. Dann hab ich über Brot und Isländer geschrieben, nachdem ich Tierärztin Katharina Hopf um ein Interview gebeten hatte. Und was dann? Nun, dann braucht es ja wohl einen Abnehmer für das nach allen Regeln der Kunst getrocknete Brot.
Gut, dass ich hier in Kärnten zuuuufällig einen Isländer kenne, dem Brot schmeckt 🙂 ! Bin heute kurz zum Islandpferdehof Köck nach Feldkirchen gefahren, um den wunderschönen Flugþor und vor allem seine Besitzerin Katharina zu besuchen. Ich habe die beiden ziemlich genau vor einem Jahr zufällig kennengelernt und sie beim Tanzen beobachtet, erinnert ihr euch?
Nun, was kann ich euch erzählen? Flugþor geht es ausgezeichnet, er hat gerade eine Kurs-Einzelstunde hinter sich, als ich ihn entdecke. Ein klitzekleines Belohnungsbrot erscheint daher angemessen 🙂 .
Ich hab mich wirklich sehr gefreut, den wunderschönen Isländer wiederzusehen, inklusive Katharina und ihrer Mama Sigrid. Katharinas Schwester Anna konnte ich auch ein bisschen bei einer Kurs-Stunde mit ihrer schönen dunklen Stute Fjalla beobachten. Im wunderbaren Tölt in Eiseskälte.
Schön war das. Miia zu schreiben, heißt auch ein bisschen Freundschaften zu schließen 🙂 .
ps: Winterwonderland – Bilder kann ich leider keine vom Islandpferdehof Köck bieten … außer eisiger Kälte ist dort vom Winter nichts zu sehen. Keine einzige Schneeflocke!