Mein Notizbuch

Heute vor genau einem Jahr habe ich das allererste Mal diese Website mit „Content“ gefüllt, wie man so schön neudeutsch sagt. Ich habe genau heute vor einem Jahr zum ersten Mal angekündigt, dass miia ab 14. Oktober täglich über Neuigkeiten aus der Islandpferdeszene in Österreich berichten wird. Miias Geburtstag hatte ich damals also mit 14. Oktober 2015 festgelegt. Aber am 6. Oktober hab ich ganz aufgeregt mal ausprobiert, wie das denn so funktioniert. Ein Bild hochladen, zuschneiden, den Text verfassen und letztendlich – bis heute der spannendste Moment – auf „veröffentlichen“ klicken. Vieles ist seit diesem allerersten Posting mit miia und mir passiert. Aufregend war das damals. Ich kann mich gut erinnern und lese schmunzelnd meinen Beitrag vom 6. Oktober 2015. Ob ich damals gewusst hab, was auf mich zukommt? Was es bedeutet, einen Blog zu schreiben? Wie viele tolle Menschen ich kennenlernen würde? Wie viel ich dabei lernen kann? Wie anstrengend es aber auch ist, mit sehr wenig Schlaf auszukommen, wenn man in der Nacht schreibt statt schläft? Nein, ich hatte keine Ahnung. Aber ich würde es wieder machen!

Ich habe ein ganz dickes miia – Notizbuch. Es ist sehr bunt, es ist nämlich mit vielen Post-it-Zettelchen in allen Farben und Formen beklebt. Mit Leuchtstift und verschiedenen Farben sind Themenideen, mögliche Interviewpartner und Orte notiert, die ich gerne besuchen würde. Events und Turniere, Kurse und Messen. Ich habe dieses Buch immer bei mir. Ideen kommen ja meistens, wenn man am wenigsten mit ihnen rechnet. Im Autobus oder in einer Mittagspause. Oder beim Wandern! Nach einem Jahr ist mein Notizbuch voll. Und bei weitem sind noch nicht alle meine Ideen verwirklicht. Lustig. Die Idee zu miia kam mir auf einem Segelschiff. Ich hab damals genau dieses Notizbuch mitgehabt. Ich bin an Deck in der Sonne gesessen, den Wind in den Haaren und habe mögliche Namen für diesen Blog aufgeschrieben. Diese Seite im Notizbuch hab ich mir auch heute angeschaut. Lustig. Miia ist Miia geworden. Ein anderer Name wäre für mich gar nicht mehr denkbar.

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