Es gibt wirklich besondere Menschen auf der Welt, Menschen mit besonderen Begabungen, Talenten und Geschichten. Mit einem solchen Menschen war ich vor ein paar Wochen richtig nett frühstücken. Mit Gabriele Zuna-Kratky, der Direktorin des Technischen Museums in Wien. Wow! Alle kennen dieses Museum (nicht nur in Wien) – es ist richtig beeindruckend. Und riesig! Warum geht Gabi mit mir frühstücken, werdet ihr euch fragen? Ganz einfach! Wir haben die gleiche Leidenschaft 🙂 ! Wir lieben Islandpferde und sie hat mir ihre Geschichte erzählt. Unter anderem von ihrem lieben Mann, der ihr ihren ersten Isländer Jörvi geschenkt hat und beim Kauf des Tieres eine Checkliste mit hatte, auf der geschrieben stand, worauf er achten und was er alles fragen sollte. Er hatte sich im Vorfeld von Freunden beraten lassen (ist er selber doch eher kein Reiter, mehr ein Segler 🙂 ) und hat sich dennoch alleine aufgemacht, ein Islandpferd für seine Frau zu kaufen. Find ich großartig.
Gabi hat mir, und das möchte ich euch heute zeigen, vor unserem Treffen ein Geschenk geschickt. Ein Hefterl – das „Jörvi-Hefterl“, in dem sie ihre Geschichte mit ihrem Islandpferd Jörvi aufgezeichnet hat. Hier sind ein paar Seiten für euch (die Auswahl fällt sehr schwer!!):
Das Jörvi-Hefterl. Alle Zeichnungen: (c) Gabriele Zuna-Kratky
Unfassbar. Meine Güte, so würd ich gern zeichnen können! In diesem besagten Hefterl erzählt sie auch von Brigitte, ihrer Freundin, die ebenfalls ein Islandpferd namens Erna (sprich: Erdna) besitzt.
Mit Brigitte und Erna beim Ausreiten
Brigitte und Erna nach dem Reiten
Gabi und Jörvi nach dem Reiten 🙂
Jörvi hat Gabi nun leider nicht mehr, dafür hat sie Bjarmi, ebenfalls Isländer, gefunden! Und ist kurzerhand mit ihm ins Burgenland gezogen. Und Erna und Brigitte sind mitgekommen. Aber das ist eine andere Geschichte. Die erzähl ich euch morgen! Aber so sieht das jetzt jedenfalls in Fotoform aus. Erna und Bjarmi im Glück im Burgenland vereint. Ich freu mich! Im Sommer darf ich sie dort mal besuchen!
