Wie ihr euch vielleicht erinnern könnt, bemühe ich mich gerade um fachgerechte Aufklärung in punkto Bewerbe und Noten. Hab von Usi, Solveig und Rainer ja schon so einiges erfahren, von Nelly Auer wollte ich etwas über die Töltprüfung T3 wissen und generell: Wie hat das bei ihm denn mit dem Islandpferdereiten begonnen und wie heißen seine Lieblingspferde? Und die wichtige Frage zur Farbe seines Pyjamas hab ich ihm natürlich auch gestellt (zwecks Reduktion der potentiellen Nervosität der Reiter bei Prüfungen 🙂 )
Gestern hat Nelly mir kurz und bündig seine Antworten gegeben:
Nelly: „Ich habe 1973 in Semriach mit dem Reiten begonnen, ich bin dort aufgewachsen 🙂 ! Die meisten Pferde waren damals nicht so gut wie heutige Sport C-Pferde und sie waren auch viel wilder! Meine Lieblingspferde waren Hilmir-Snaer frá Ármoti und Gosi frá Rauduskrida. Beide ehrliche Reitpferde mit tollem Rennpass und das schätze ich eben besonders bei einem Pferd!
Beim Richten achte ich am meisten auf den Takt! Dann auf die Rittigkeit und wie die Leute reiten.
Zum T3: Die allerbeste Erklärung findet jeder in den Leitgedanken auf der FEIF-Homepage, auch dazu, wie man zu einer 6,0 kommt. Und was meinen Pyjama betrifft, das ist privat 🙂 !“
Danke Nelly! Also nota bene: FEIF Leitgedanken lesen. Hab mal gegoogelt. Dieses Regelwerk umfasst in der deutschen Version meiner Recherche nach 25 Seiten. Geht sich gut aus in der Mittagspause 🙂 !
Hab schnell noch vor dem Frühstück den Einleitungssatz gelesen. Ist ein tolles Statement wie ich finde. Es geht um Harmonie zwischen Reiter und Pferd, es geht um Fairness, Fingerspitzengefühl und Respekt. Um das Wohlergehen des Pferdes zu jeder Zeit, seine Gesundheit und Unversehrtheit (frei nach: FEIF Sport-Richter Leitgedanken 2015, Seite 2).
Aber lest selbst! Viel Spaß dabei! Ihr findet alles weitere hier. Und ganz viel weiteres da.