Heute hab ich einen ewig langen Arbeitstag vor mir. Um wie viel schöner ist es, wenn man ihn mit einem locker, luftig, frühlingshaften Blogeintrag beginnt? Ich habe noch unendlich viele Fotos vom Turnier am Aspacherhof und ich verspreche natürlich in den nächsten Tagen ein „Best-of“, aaaaaaaber heute möchte ich euch erzählen, wie es dem kleinen Háfur geht! Ihr erinnert euch an ihn? Er wurde vor genau einer Woche und 2 Tagen geboren und erobert ungestüm und wild vor sich hin galoppierend und töltend (jaaaaaaaa, das macht er schon, der kleine Mann!) die saftigen, grünen Wiesen im Burgenland. Vaka beobachtet ihren Sohn sehr genau, scheint sein Temperament aber mit mütterlichem Gleichmut zu ertragen.
Ich freu mich schon sooo sehr auf einen Besuch bei ihm (sollte ich das noch nicht erwähnt haben 🙂 ). Bis dahin werde ich aber bestens mit Fotos versorgt, danke an Andrea und Lisi (und schon im Vorhinein auch an Lilja und Iris für weitere!), die die heutigen wunderschönen Fotos vom kleinen Hengst beigesteuert haben!
Meiner detektivischen Schnüffelnase hab ich es auch zu verdanken, dass ich endlich die Herkunft des Namens herausgekriegt hab! Seinen Namen verdankt Háfur Liljas Vater Hörður (aka Höddi), der, als er ein jugendlicher Reiter in Island war, einen Háfur geritten ist. Er hatte genau die gleiche Farbe. Aber Höddi ist ihn nicht einfach nur geritten, seinen Háfur. Er hat 1986 mit ihm Landsmot gewonnen und außerdem war er 1985 und 1986 Islandmeister. Danach ist Höddis Bruder mit Háfur zur Europameisterschaft nach Weistrach gefahren und Háfur ist in die Schweiz verkauft worden. Ist zwar ein trauriges Ende der Geschichte, aaaaaber ich bin sicher, dass der kleine Háfur oben sein gesamtes Leben mit seiner Besitzerin Lilja verbringen wird. Anders kann ich mir das gar nicht vorstellen 🙂 !
