Juhuuuuu! Könnt ihr euch noch erinnern, wie sehr ich nach Tipps und Tricks gesucht hab, wie man ein isabellfarbenes Islandpferd nach dem Winter wieder in seinen farblichen Urzustand zurückbringt bzw. wenigstens annähernd den Farbton wieder trifft? Ich hab ein bisschen recherchiert, dann hat mir auch noch Johanna K. ihre Tricks verraten. Mit Decke und so, vielleicht erinnert ihr euch.
Ich hab aber bitte den absolut und allerallerbesten Weg gefunden! Óþreyja strahlt und duftet nach Lavendel/Frühlingswiese/Glockenblumen/Maiglöckerln (oder so ähnlich), als hätte es keinen Winter gegeben! Auf dem Foto oben seht ihr, wie ich sie vorgestern, vor einem geplanten Ausritt, vorgefunden hab.
Und wie kam das? Die Südosttangente und die geduldige Trainerin Iris waren schuld! Die Südosttangente deshalb, weil Leonie und ich zu spät dran waren. Ist ja immer verstopft, diese Autobahn. Leonie wollte mit Óþreyja und Iris ausreiten gehen. Iris deshalb, weil sie sich gedacht hat, wenn die Brandels schon nicht pünktlich daherkommen, kann ich ja mal dieses Pferd shamponieren, duschen, schrubben, auf Hochglanz polieren. Inklusive Schweifwascherei und Spülerei, ich vermute sogar einen Balsam, so wie dieses Pferd geduftet hat. Eventuell Victoria`s secret 🙂 .
Iris und Leonie sind dann, verspätet aber doch, ausreiten gegangen … Leonie hat gemeint, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, wie toll einem der Geruch von Frühlingsblumenmähnenhaaren beim flotten Tölt quer über die Feldwege in die Nase steigt 🙂 !
Hier ein Bild von Óþreyjas frisch gespültem und balsamiertem Schweif. Marke Hochglanz. #ihrhättetdenvorhersehensollen. Danke, Iris 🙂 !