Neugierig war ich. Echt neugierig. Und ein bisschen skeptisch, geb ich zu. Man weiß ja nie.
Eine meiner letzten Weihnachtsrecherchen für dieses Jahr fand am letzten Samstag statt. Ich danke der Familie Haraldsson herzlichst, die mich (gemeinsam mit einem ebenfalls in Sachen Hangikjöt als eher kritisch einzustufenden Isländer 🙂 plus miia-Außenberichterstatterin) eingeladen hat, das berühmte Hangikjöt zu probieren. 4 Kinder waren auch dabei. Ich weiß nicht, ob ihr das verstehen könnt, aber ich hab mich in letzter Zeit so viel damit beschäftigt, dass ich mich echt über diese Einladung gefreut hab.
Und soll ich euch was sagen? Es war gut!! Supergut sogar!! Das Laufabrauð wurde selbst hergestellt, das (stark geräucherte) Lammfleisch extra aus Island geholt … dazu die Erbsen aus der Dose, und Kartoffeln in süßer Bechamelsauce. Darüber hinaus gab es übrigens selbstgebrautes (und absolut alkoholfreies) Jóladrykkur – und nein: es schmeckt nicht nach Fanta 🙂
Als Nachspeise hätte es gesalzene isländische Schokolade gegeben. „Hätte“ deshalb, weil Jens sie nicht teilen wollte 🙂 … naaaaa, stimmt natürlich nicht. Waren alle zu voll.
Tausend Dank an Iris und Höddi für das gute Essen. Ein paar Fotos von unserer exklusiven isländischen Weihnachtstafel im Stüberl am Sachsengang:
Ich habe die Weihnachtspause übrigens genützt, um ein paar Expertinnen zum Thema „Wintertraining“ zu befragen. Möchte ja gerne von Profis wissen, was wir so tun sollen mit unseren Pferden im Winter. Pause? Wenn ja, wie lang? Arbeit? Welche? Anders als im Sommer? Die Antworten gibt es ab morgen bei miia!