13 Weihnachtsmänner? Echt?

Ich bin euch ja noch die wirklich wichtige Erklärung schuldig, wieso in Island (und übrigens auch mancherorts außerhalb von Island) tatsächlich 13 Weihnachtsmänner kommen. Ganz easy: Grýla, die Mama (siehe auch hier), ist richtig, richtig streng. Sie lässt die Burschen überhaupt nie aus dem Haus. Nur zu Weihnachten (rund um deren Geburtstag) lässt sie ein bisschen mit sich reden. Dann dürfen sie das Haus verlassen …  aber nur einer nach dem anderen. Sie kämpfen sich durch Schnee und Eis und über hohe Berge (alles nicht mehr so leicht, sie sind ja schon ältere Herrn!) bis zu den Kindern Islands, denen sie Geschenke in bereit gestellte Schuhe legen wollen. Die isländischen Kids verstehen natürlich, wie anstrengend das ist und legen für jeden Weihnachtsmann ein kleines, extra auf ihn abgestimmtes Lebensmittel bereit. Echt super! Ab 12. Dezember kommt täglich (eigentlich nächtlich) ein Weihnachtsmann vorbei. Ich hab einen ziemlich genauen Plan ergattert, welcher Weihnachtsmann wann auftaucht und was er für eine Leckerei bekommt!

Werde ich heuer auch ausprobieren. Und euch die Ergebnisse meines Experimentes natürlich nicht vorenthalten. Apropos Experiment. Den Wahrheitsgehalt der Story möchte ich diese Woche mit ein paar Isländern besprechen. Es geht ja nichts über eine richtig gute Recherche 🙂

Die Fotos dieses 7. Adventfensterls stammen übrigens auch von unserer lieben Auslandskorrespondentin Kathi und wurden in Reykjavik und Maltöl gemacht! Das große Bild stammt von Lilja …  Weihnachtliche Stimmung macht sich offenbar schon breit.

 

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